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Reittour Altai
1. Tag: Flug von Frankfurt nach Ulaanbaatar
2. Tag: Ulaanbaatar
Sie werden morgens von der Reiseleitung am Chinggis Khan International Airport abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Nach einer kurzen Ruhepause und einem ersten Kennenlernen beim gemeinsamen Frühstück geht die Fahrt zum Gandan Tegchilin Kloster, dem Zentrum des mongolischen "Gelb-Mützen"- Buddhismus. Im größten und wichtigsten Kloster der Mongolei findet sich u. a. die über 25 m hohe, goldüberzogene Statue des Janraisig (Bodhisattva des Mitgefühls). .

Nach dem Rundgang durch das Kloster fahren wir zunächst zum Suhkbaatar Platz im Zentrum von Ulaanbaatar. Dort finden sich unter anderem das Parlament mit dem Dschingis Khan Monument und andere zentrale Einrichtungen der Mongolei. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Empfehlenswert ist beispielsweise der Besuch des Zanabazar Museum of Fine Arts. Zanabazar (1635-1723) war das erste buddhistische Oberhaupt der Kalkha, einer der mongolischen Volksgruppen.

Natürlich können Sie auch einfach die Atmosphäre der quirligen Hauptstadt in sich aufnehmen oder letzte Ausrüstungsgegenstände besorgen. Die Reiseleitung steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

Am Abend gemeinsames Abendessen.

3. Tag: Flug nach Khovd - Tsambagarav-Gebirge
Am dritten Tag fliegen Sie in das 1.500 km von Ulaanbaatar entfernte Khovd. Von dort wird die Reise im russischen Geländefahrzeug in in Richtung des Tsambagarav-Gebirges fortgesetzt. Nach einer Fahrtzeit von ca. 4 Stunden erreichen wir unser erstes Camp, wo uns der Koch bereits mit einer Mahlzeit erwarten wird. Das Camp an den südlichen Ausläufern des Tsambagarav-Gebirges im grünen Namarjaa-Tal gelegen, bietet einen faszinierenden Blick über die grasenden Herden und verstreuten Ger der Nomaden.
4. Tag: Ritt zum Hongio-Fluss
Der erste Reittag führt durch das Namarjaa-Tal zum Hongio-Fluss. Unterwegs bieten sich immer wieder faszinierende Ausblicke auf die Höhenzüge des Tsambagarav-Gebirges. Auf dem Weg bietet sich beim Besuch einer Nomadenfamilie die Gelegenheit die naturverbundene Lebensweise der Mongolen kennenzulernen.
5. Tag: Doroo Nuur
Der heutige Tagesritt führt zum Doroo Nuur. Dieser wunderschöne, kleine See liegt an der Grenze Grenze der Provinzen Bayan Olgii und Hovd.
6. Tag: Doroo Nuur
Ein Tag am Ufer des Doroo Nuur zur Entspannung und zum Erkunden der nahezu unberührten Natur.
7. Tag: Huh Serhiin Nuruu National Park
Entlang der Höhenzüge des Huh Serhiin Nuruu Naationalparks wird in Richtung Deluun Soum geritten. Es bietet sich immer wieder die Gelegenheit, das unvergleichliche Panorama in sich aufzunehmen.
8. - 9. Tag: Chihertei
Der Ritt wird in Richtung der Chihertei-Schlucht fortgesetzt, die vom gleichnamigen Fluss durchschnitten wird. Auf dem Weg wird eine kasachische Familie besucht, die Steinadler für die Jagd abrichtet. Im Gespräch mit der Familie erfahren Sie mehr über die Ausbildung der stolzen Vögel und die Jagdtradition der Kasachen.
10. Tag: Ulaagchin
Der Ritt führt weiter in die Berge Richtung Ulaagchin. Das Camp liegt nun in einer Höhe von 2.500 m über dem Meeresspiegel.
11. Tag: Ulaagchin-Tal
Vom Camp aus führt der Ritt des Altai über ein grünes Hochplateau in Richtung des Ulaagchin-Tals. Von dort aus geht es unter den Gipfeln des Altai nach Jargalant.
12. Tag: Sunhul Nuur
An dem kleinen See Sunhuul Nuur siedeln vor allem Kasachen und Uriankhai, die beide ethnische Minderheiten in der Mongolei sind. Die Gastfeundschaft der Uriankhai ist in der ohnehin gastfreundlichen Mongolei zurecht legendär, wie ein Besuch bei einer dieser Familien zeigen wird.
13.-14. Tag: Munkh Khairkhan
Der heutige Ritt führt zu dem idyllisch gelegenen See Sunkhul. Die Ger der Kasachen und Uriankhai mit ihren Herden sind über das umgebende Tal verteilt. Ab und zu sieht man kleine Kamelkarawanen, die als Transportmittel dienen, wenn die Weidegründe von den Familien gewechselt werden. Im Hintergrund erhebt sich einer der höchsten Berge des Altai, der Munkh Khairkhan.
15. Tag: Ih Ulaan Davaa
Der Ritt wird am 12. Tag über den grossen roten Pass (Ih Ulaan Davaa) fortgesetzt. Der Weg führt vorbei am höchstgelegenen See der Mongolei. Bei einem Pichnick vor der berühmten Gurvan Senkher Höhle können die Inschriften der Höhle, die in die Bronzezeit zurückdatieren erkundet werden. Übernachtung in einem Ger-Camp
16. Tag: Khovd
Nach einem gemeinsamen Frühstück Besuch des örtlichen Museums und anschließend Rückflug nach Ulaanbaatar.
17. Tag: Ulaanbaatar
Am Morgen Besuch des Zaisan-Hügels, von dessen Spitze sich ein wunderbares Panorama von Ulaanbaatar bietet. Zu Füssen des Zaisan Hügels liegt der Buddha Park mit seiner 16 m hohen, vergoldeten Buddha-Statue. Anschleßend Besichtigung des Bogd Khan Museums. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Nach dem Besuch eines folkloristischen Konzerts heisst es bei einem letzten gemeinsamen Abendessen langsam Abschied nehmen.
18. Tag: Rückflug nach Frankfurt