Rundreise Gobi - Der Süden
1. Tag: Flug mit MIAT von Frankfurt nach Ulaanbaatar
2. Tag: Ulaanbaatar
Sie werden morgens von der Reiseleitung am Chinggis Khan International Airport abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Nach einer kurzen Ruhepause und einem ersten Kennenlernen beim gemeinsamen Frühstück geht die Fahrt zum Gandan Tegchilin Kloster, dem Zentrum des mongolischen "Gelb-Mützen"- Buddhismus. Im größten und wichtigsten Kloster der Mongolei findet sich u. a. die über 25 m hohe, goldüberzogene Statue des Janraisig (Bodhisattva des Mitgefühls). Obwohl häufig nur die Kurzform Gandan benutzt wird, um die gesamte Anlage zu bezeichnen, umfasst sie eine Anzahl von Tempeln wie beispielsweise den Vajradhara oder den Dedanpovran Tempel.
Nach dem Rundgang durch das Kloster fahren wir zum Suhkbaatar Platz im Zentrum von Ulaanbaatar. Dort finden sich unter anderem das Parlament mit dem Dschingis Khan Monument und andere zentrale Einrichtungen der Mongolei.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Es gibt eine Anzahl von Museen, die einen Besuch lohnen, aber natürlich können Sie auch einfach die Atmosphäre der quirligen Hauptstadt in sich aufnehmen.
Am Abend gemeinsames Abendessen.
Sie werden morgens von der Reiseleitung am Chinggis Khan International Airport abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht. Nach einer kurzen Ruhepause und einem ersten Kennenlernen beim gemeinsamen Frühstück geht die Fahrt zum Gandan Tegchilin Kloster, dem Zentrum des mongolischen "Gelb-Mützen"- Buddhismus. Im größten und wichtigsten Kloster der Mongolei findet sich u. a. die über 25 m hohe, goldüberzogene Statue des Janraisig (Bodhisattva des Mitgefühls). Obwohl häufig nur die Kurzform Gandan benutzt wird, um die gesamte Anlage zu bezeichnen, umfasst sie eine Anzahl von Tempeln wie beispielsweise den Vajradhara oder den Dedanpovran Tempel.
Nach dem Rundgang durch das Kloster fahren wir zum Suhkbaatar Platz im Zentrum von Ulaanbaatar. Dort finden sich unter anderem das Parlament mit dem Dschingis Khan Monument und andere zentrale Einrichtungen der Mongolei.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Es gibt eine Anzahl von Museen, die einen Besuch lohnen, aber natürlich können Sie auch einfach die Atmosphäre der quirligen Hauptstadt in sich aufnehmen.
Am Abend gemeinsames Abendessen.
3. Tag: Ugii Nuur
Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung Ugii Nuur. Dieser 25 qkm grosse See ist berühmt für seinen Vogel- und Fischreichtum. Sein Ufer lädt ein zu Wanderungen, einer kleinen Reittour, Angeln oder Naturbeobachtungen. Lassen Sie sich vom Zusammenspiel von Himmel, Wolken, Wasser und der mongolischen Steppe gefangen nehmen.
Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung Ugii Nuur. Dieser 25 qkm grosse See ist berühmt für seinen Vogel- und Fischreichtum. Sein Ufer lädt ein zu Wanderungen, einer kleinen Reittour, Angeln oder Naturbeobachtungen. Lassen Sie sich vom Zusammenspiel von Himmel, Wolken, Wasser und der mongolischen Steppe gefangen nehmen.
4. Tag: Kharkorin - Erdene Zuu
Nach dem Frühstück Aufbruch zum Kloster Erdene Zuu in der Nähe von Kharkhorin, der ehemaligen Hauptstadt des mongolischen Weltreichs.1586 gründete Avtai Sain Khan, ein Nachfahre Dschingis Khans, mit Erdene Zuu das erste buddistische Kloster der Mongolei in Kharkhorin. Für Jahrhunderte war dieses Kloster das spirituelle und intellektuelle Zentrum der Mongolei. Die Anlage ist umgeben von einer von 108 Stupas gekrönten Mauer. Das Kloster dient heute vorwiegend als Museum, das eine außergewöhliche Sammlung von Gemälden, buddhistischen Ikonen und Tsam-Kostümen beherbergt. Wie so häufig litt auch diese Anlage unter der kommunistischen Repression, ein Teil des Kloster wird jedoch heute wieder aktiv von Mönchen genutzt und es finden wieder lamaistische Zeremonien im Kloster statt.
Beim Besuch des etwas außerhalb der Klosteranlage gelegenen Museums wird anhand der bei Ausgrabungen gefundenen Exponate die bis in die Bronzezeit zurückreichende Besiedlung des Orchon-Tals und die geschichtliche Entwicklung Zentralasiens greifbar.
Nach dem Frühstück Aufbruch zum Kloster Erdene Zuu in der Nähe von Kharkhorin, der ehemaligen Hauptstadt des mongolischen Weltreichs.1586 gründete Avtai Sain Khan, ein Nachfahre Dschingis Khans, mit Erdene Zuu das erste buddistische Kloster der Mongolei in Kharkhorin. Für Jahrhunderte war dieses Kloster das spirituelle und intellektuelle Zentrum der Mongolei. Die Anlage ist umgeben von einer von 108 Stupas gekrönten Mauer. Das Kloster dient heute vorwiegend als Museum, das eine außergewöhliche Sammlung von Gemälden, buddhistischen Ikonen und Tsam-Kostümen beherbergt. Wie so häufig litt auch diese Anlage unter der kommunistischen Repression, ein Teil des Kloster wird jedoch heute wieder aktiv von Mönchen genutzt und es finden wieder lamaistische Zeremonien im Kloster statt.
Beim Besuch des etwas außerhalb der Klosteranlage gelegenen Museums wird anhand der bei Ausgrabungen gefundenen Exponate die bis in die Bronzezeit zurückreichende Besiedlung des Orchon-Tals und die geschichtliche Entwicklung Zentralasiens greifbar.
5. Tag: Tuvkhun Khiid
Für den heutigen Tag steht der Besuch des Tempels Tuvkhun Khiid auf dem Programm. Die Fahrt führt durch das geschichtsträchtige Orkhon Tal, welches Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Der Orkhon ist mit 1120 km der längste Fluss der Mongolei und sein Tal ist aufgrund des Wassereichtums eines der fruchtbarsten der Mongolei. Tuvkhun Khiid klebt wie ein Schwalbennest an einem Berg auf der Nordseite des Orkhon-Tals und bietet einen faszinierenden Ausblick auf die umgebende Landschaft. Zanabazar erbaute den Tempel 1653 und und nutzte ihn als Meditationsort für mehr als 30 Jahre.
Nach der Besichtigung lernen Sie bei einer Familie die jahrhundertealte Lebensweise der Nomaden kennen. Geniessen Sie die überwältigende Gastfreundschaft und probieren Sie das berühmte mongolische Nationalgetränk Airag, das während der Sommermonate aus Stutenmilch hergestellt wird.
Für den heutigen Tag steht der Besuch des Tempels Tuvkhun Khiid auf dem Programm. Die Fahrt führt durch das geschichtsträchtige Orkhon Tal, welches Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Der Orkhon ist mit 1120 km der längste Fluss der Mongolei und sein Tal ist aufgrund des Wassereichtums eines der fruchtbarsten der Mongolei. Tuvkhun Khiid klebt wie ein Schwalbennest an einem Berg auf der Nordseite des Orkhon-Tals und bietet einen faszinierenden Ausblick auf die umgebende Landschaft. Zanabazar erbaute den Tempel 1653 und und nutzte ihn als Meditationsort für mehr als 30 Jahre.
Nach der Besichtigung lernen Sie bei einer Familie die jahrhundertealte Lebensweise der Nomaden kennen. Geniessen Sie die überwältigende Gastfreundschaft und probieren Sie das berühmte mongolische Nationalgetränk Airag, das während der Sommermonate aus Stutenmilch hergestellt wird.
6. Tag: Ongiin Khiid
Am nächsten Morgen geht die Tour weiter in Richtung Ongiin Khiid. Eigentlich handelt es sich hier um die zwei ehemaligen Klöster Barlim Khiid und Khutagt Khiid. Die Anlagen wurden längere Zeit nicht mehr genutzt, in den letzten Jahren wurde aber mit dem Wiederaufbau begonnen. Die karge Wüsten- und Steppenlandschaft wird belebt durch das Grün entlang des Flusses Ongiin.
Am nächsten Morgen geht die Tour weiter in Richtung Ongiin Khiid. Eigentlich handelt es sich hier um die zwei ehemaligen Klöster Barlim Khiid und Khutagt Khiid. Die Anlagen wurden längere Zeit nicht mehr genutzt, in den letzten Jahren wurde aber mit dem Wiederaufbau begonnen. Die karge Wüsten- und Steppenlandschaft wird belebt durch das Grün entlang des Flusses Ongiin.
7. Tag: Bayanzag
Im Umkreis von Bayanzag finden sich einige der schönsten Landschaftsformationen der Gobi. Bayanzag bedeutet übersetzt "reich an Saxual". Die Blätter des Saxaul-Strauches bieten den Kamelen der Nomaden und den Wildtieren der Wüste Nahrung. Seine weitverzweigtes Wurzelwerk, das sein Überleben in Trockenperioden sichert, verhindert die Bodenerosion, weshalb diese Strauchart besonders wichtig ist für das Öko-System Gobi.
In unmittelbarer Nähe von Bayanzag finden sich die "Flaming Cliffs", die in den 20er Jahren des Jahrhunderts als Fundstelle für Dinosaurierskeletten und -eiern berühmt wurde. Durch Abendsonne erleuchten die Klippen in flammenden Rot, was ihnen ihren Namen eintrug.
Besuch einer Kamelzüchterfamilie mit der Möglichkeit Kamelmilch zu probieren oder einen kurzen Ritt auf einem Kamel zu machen.
Im Umkreis von Bayanzag finden sich einige der schönsten Landschaftsformationen der Gobi. Bayanzag bedeutet übersetzt "reich an Saxual". Die Blätter des Saxaul-Strauches bieten den Kamelen der Nomaden und den Wildtieren der Wüste Nahrung. Seine weitverzweigtes Wurzelwerk, das sein Überleben in Trockenperioden sichert, verhindert die Bodenerosion, weshalb diese Strauchart besonders wichtig ist für das Öko-System Gobi.
In unmittelbarer Nähe von Bayanzag finden sich die "Flaming Cliffs", die in den 20er Jahren des Jahrhunderts als Fundstelle für Dinosaurierskeletten und -eiern berühmt wurde. Durch Abendsonne erleuchten die Klippen in flammenden Rot, was ihnen ihren Namen eintrug.
Besuch einer Kamelzüchterfamilie mit der Möglichkeit Kamelmilch zu probieren oder einen kurzen Ritt auf einem Kamel zu machen.
8.-9. Tag: Khongoryn Els
Nach dem intensiven Erlebnis einiger Tage in der rauhen Schönheit der Wüste führt die Reise zu ihrem nächsten Höhepunkt, den singenden Dünen Khongoryn Els. Diese Sanddünen mit einer Höhe von bis zu 200 Metern erstrecken sich am Fuße des Ikh-Sevrei-Gebirges über mehrere hundert Quadratkilometer. Eine Oase, die ihre Entstehung dem kleinen Fluss Khongor verdankt, zaubert an der Nordseite einen grünen Schal zarter Vegetation entlang der Dünen. Erklimmen Sie den Scheitel der Düne und geniessen Sie den unvergesslichen Ausblick über das Meer aus Sand. Lauschen Sie dem Wind, der wie Gesang über die Dünen streicht.
Nach dem intensiven Erlebnis einiger Tage in der rauhen Schönheit der Wüste führt die Reise zu ihrem nächsten Höhepunkt, den singenden Dünen Khongoryn Els. Diese Sanddünen mit einer Höhe von bis zu 200 Metern erstrecken sich am Fuße des Ikh-Sevrei-Gebirges über mehrere hundert Quadratkilometer. Eine Oase, die ihre Entstehung dem kleinen Fluss Khongor verdankt, zaubert an der Nordseite einen grünen Schal zarter Vegetation entlang der Dünen. Erklimmen Sie den Scheitel der Düne und geniessen Sie den unvergesslichen Ausblick über das Meer aus Sand. Lauschen Sie dem Wind, der wie Gesang über die Dünen streicht.
10. Tag: Yolyn Am
Yolyn Am, die Geierschlucht, liegt im Nationalpark Gurvan Saikhan, in dem Wildschafe und -ziegen beheimatet sind. Über den Gipfeln und Tälern kreisen neben den Geiern, die der Schlucht ihren Namen gaben, auch Adler und Milane. In der engen, schattigen Klamm mit ihren steilen Hängen findet kaum ein Sonnenstrahl den Weg auf den Grund. Deshalb findet sich hier mitten in der Wüste selbst im Sommer Eis in der Schlucht. Erfreuen Sie sich an einem kühlen Spaziergang umgeben vom grandiosen Panorama einer ursprünglichen Gebirgslandschaft.
Yolyn Am, die Geierschlucht, liegt im Nationalpark Gurvan Saikhan, in dem Wildschafe und -ziegen beheimatet sind. Über den Gipfeln und Tälern kreisen neben den Geiern, die der Schlucht ihren Namen gaben, auch Adler und Milane. In der engen, schattigen Klamm mit ihren steilen Hängen findet kaum ein Sonnenstrahl den Weg auf den Grund. Deshalb findet sich hier mitten in der Wüste selbst im Sommer Eis in der Schlucht. Erfreuen Sie sich an einem kühlen Spaziergang umgeben vom grandiosen Panorama einer ursprünglichen Gebirgslandschaft.
11. Tag: Tsagaan Suvarga
Tsagaan Suvarga, die Weiße Stupa, ist eine 100 Meter lange und 30 Meter hohe Kalksteinformation, die von Wind und Wetter geformt wurde. In der Nähe befinden sich Höhlen mit Malereiein der Bronzezeit finden.
Tsagaan Suvarga, die Weiße Stupa, ist eine 100 Meter lange und 30 Meter hohe Kalksteinformation, die von Wind und Wetter geformt wurde. In der Nähe befinden sich Höhlen mit Malereiein der Bronzezeit finden.
12. Tag: Baga Gazriin Chuluu
Aus der flachen Steppe erhebt sich der Baga Gazriin Chuluu, der "kleine Erdstein". Um diese beeindruckende Felsformation ranken sich viele Legenden und sie gilt der einheimischen Bevölkerung als heilig. Die Gegend lädt zu Erkundungen ein, auf der antike Inschriften und die reiche Fauna und Flora entdeckt werden können.
Aus der flachen Steppe erhebt sich der Baga Gazriin Chuluu, der "kleine Erdstein". Um diese beeindruckende Felsformation ranken sich viele Legenden und sie gilt der einheimischen Bevölkerung als heilig. Die Gegend lädt zu Erkundungen ein, auf der antike Inschriften und die reiche Fauna und Flora entdeckt werden können.
13. Tag Fahrt nach Ulaanbaatar
Langsam heisst es Abschied nehmen von der Einsamkeit der Steppe. Die Fahrt geht zurück in Richtung Ulaanbaatar. (Übernachtung Hotel)
Langsam heisst es Abschied nehmen von der Einsamkeit der Steppe. Die Fahrt geht zurück in Richtung Ulaanbaatar. (Übernachtung Hotel)
14. Tag Ulaanbaatar
Nach dem Frühstück Sightseeing in Ulaanbaatar mit Besuch des Bogd Khan Museums. Das Museum beherbergt eine Vielzahl von religiösen Artefakten und Alltagsgegenständen des letzten geistlichen und weltlichen Herrschers der Mongolei. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Am Abend Besuch eines folkloristischen Konzerts ein letztes gemeinsames Abendessen.
Nach dem Frühstück Sightseeing in Ulaanbaatar mit Besuch des Bogd Khan Museums. Das Museum beherbergt eine Vielzahl von religiösen Artefakten und Alltagsgegenständen des letzten geistlichen und weltlichen Herrschers der Mongolei. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Am Abend Besuch eines folkloristischen Konzerts ein letztes gemeinsames Abendessen.
15. Tag Rückflug nach Deutschland